Der Verein kann das Regierungspräsidum überzeugen sich ein Bild vor Ort zu machen. 

10 Uhr im Rathaus von Bonndorf. Es rollen einige PKW auf den Parkplatz des Rathauses. Es findet ein Austausch statt zwischen dem Regierungspräsium Freiburg, dem BM Marlon Jost, dem BM Joachim Burger, LRA Tina Schlick, Herrn Stulz und der BI-Bonndorf. Danach wird der geplante Standort besichtigt. Knapp 3 Stunden dauert der Termin, dies ist ein positives Zeichen und Erfolg für die BI-Bonndorf.

Der Verein BI-Bonndorf vermittelt im Gespräch mit dem LRA und macht auf kritische Umweltpunkte aufmerksam. Auch dabei sind BM Joachim Burger und BM Marlon Jost.

über 100 Stellungnahmen wurden gegen die Änderung des Flächennutzungsplans zum Sondergebiet Klärschlamm bei der Stadt Bonndorf abgegeben.

Damit muss sich die Stadt nun auseinander setzen und Antworten liefern. Bisher haben wir noch nicht einmal Antworten auf die Abgabe der ersten Stellungnahmen im Sommer 2022.

Auch die versprochen Gutachten liegen noch nicht vor. 

Der Verein steht auch überregional in Kontakt zu den Entscheidungsträgern  u.a. mit dem Regierungspräsidium Freiburg, dem Landratsamt und dem Landtag von Baden Württemberg.

Wir sind sehr zuversichtlich und heben das Thema KomPhos Anlage  bis auf die Ebene des Landtag von B.W.

WWF nominiert Wutach und alle Zuflüsse wie den Ehrenbach zu besonderen Gewässern die Schutz benötigen und einzigartig sind.

Landtageingabe beim Landtag in Baden Württemberg

Der Verein hat einen sehr umfassenden Antrag ausgearbeitet und fordert nun von die Politik auf diesen Forderungen nachzukommen

Ein beeindruckender Abend für die Mitglider des Vereins. Der Sitzungssaal, der auf Verlangen der BI von der Stadt Bonndorf bestuhlt wurde, füllte sich schnell bis auf den letzten Platz. Mehr als 100 Teilnehmer!

Wieder einmal war das öffentliche Interesse gewaltig, dies konnten auch die Gemeinderäte der Stadt spüren.

Vielen herzlichen Dank an alle Mitglieder und Interessierte !

Die BI gründet einen gemeinnützigen Verein:

Bi-Bonndorf, Verein zur Erhaltung und Schutz des Ehrenbachtals

Durch den neuen Verein ist die BI nun stärker aufgestellt und kann die Ziele und Anliegen noch besser platzieren.

Der neue Vorstand wird einstimmig von allen Mitgliedern gewählt.

Auch die Firma Grenzebach war zu Gast bei unserer Gründungsversammlung und stellte ihre selbst entwickelte Alternative der Klärschlammverwertung und Phoshorrückgewinnung vor.

Die Firma forscht seit 6 Jahren in diesem Bereich und hat zusammen mit dem Frauenhofer Institut eine Prototypanlage in der Genehmigungsphase.

Vielen Dank allen Teilnehmenden !!

Vor allem die Politik ist gefragt, die Entscheidungsträger setzen sich unserer Meinung nach zu wenig mit dem Thema auseinander. Um die selbst gesteckten Klimaziele und Umweltauflagen umzusetzen, ist gerade beim Thema Monoverbrennung (KomPhos) ein Eingreifen und Umdenken der Entscheidungsträger der Politik gefordert. 

Bedauerlicherweise sehen sich die kommunalen Entscheidungsträger hier nicht in der Verantwortung und Bürgerpflicht, schieben gerne den schwarzen Peter an die üblichen obigen Regierungsträger zurück.

So ein Verhalten verstehen wir nicht !

Somit müssen wir als Bürger hier wachrütteln.

Protest mit Trillerpfeife vor dem Bonndorfer Rathaus, die Mitglieder der BI zeigen ihren Unmut. 

Der kleine Sitzungsraum in dem der Gemeinderat tagt, ist wie so oft den Massen der Mitglieder, Interessierten und Unterstützern der BI nicht gewachsen.

Nach über 12 Monaten intensiver Aufklärungsarbeit werden die Mitglieder der BI noch kreativer und sind voller Tatendrang.

Ein super toller Einsatz der Mitglieder, vielen Dank!!

Die Sommerpause ist da, wir haben 2023. Genau ein Jahr ist es her, als die BI in gerade mal 3 Wochen hunderte von Bürgern kurzfrist wachrütteln konnte um fristgemäss ihre Bedenken zu äussern. 

Gott sei Dank! Sonst würde es sicher anders im Ehrenbachtal aussehen !

Es bleibt spannend !

Es war eine hitzige Debatte im Rathaus in Bonndorf. Der Raum brach aus allen Nähten, wie so oft wenn es ums Thema KomPhos geht.

Einige Gemeinderatsmitglieder sehen das Projekt kritisch, können sich aber gegen die Mehrheit nicht durchsetzen. 

Auf Vorschlag des Anwaltes von Herrn Bernhard Stulz soll der Flächennutzungsplan (auf nur Klärschlammverwertung) angepasst werden. 

Zwar ist es immer noch normal, dass Investoren die Kosten für Gutachten und Anwälte tragen.

Doch dieses Phänomen wurde com BUND schon mehrfach angemahnt, ist aber noch die Realität.

Was nicht normal ist: Der Gemeinderat bestellt keine Prüfer oder Experten, die die Aussagen des Investors gegenprüfen. Als Bürgervertreter sollte die Stadt wenigsten einem unabhängigen Prüfer Einblick in die Dokumente geben. Da es sich bei diesem überregionalen Projekt um keine Kinderspielplatz Erweiterung handelt, sollte die Stadt Bonndorf allerdings schon begriffen haben, oder?

Nicht nur die BI beschäftigt sich mit dem Thema Monoverbrennung. Der BLHV und die Mitglieder haben Zweifel an den Aussagen von Herrn Bernhard Stulz (wie die BZ berichtet).

Fasnachtswagen der BI bei der Stühlinger Fasnacht am Montag 26. Februar 2023.

Mit mehr als 100 Teilnehmern platzierte die Bi einen eigenen Fasnachtswagen und demonstrierte lautstark im Fasnachtskonvoi der Stühlinger Fasnacht.

Vielen Dank an die Narren und den Vorstand der Stühlinger Fasnacht für die Teilnahme an dem Festakt !!

Die Präsenz der Bürgerinitiative gegen eine völlig unnötige Klärschlammverbrennungsanlage am wohl schlechtesten Standort in ganz Deutschland ist nicht zu übersehen.

Vielen Dank an alle Teilnehmer der Fasnachtsveranstaltung in Bonndorf

Am 13. Februar 2023 formieren sich zahlreiche Mitglieder der BI vor dem Bonndorfer Rathaus.

Die BI Bonndorf mobilisierte in kurzer Zeit über 80 Mitglieder, die sich am Abend des 13.2.23 vor dem Rathaus Bonndorf versammelten. 

Die Gemeinderäte und der Bürgermeister konnten der Masse nicht ausweichen und waren bereit für einen kurzen Austausch mit den BI Mitgliedern. 

Knapp 2 Stunden protestierte die Masse der Teilnehmer auch lautstark gegen die geplante Komphosanlage. 

Fazit: tolle und eindrückliche Demonstration und ein Termin im März bei der Stadt Bonndorf um aus Sicht der BI die Erkenntnisse, Bedenken und Einwände vorzutragen. 

Vielen Dank an alle Teilnehmer 

Der Saal füllte sich sehr schnell, ein sehr grosser Teil der 300 Mitglieder nahmen die Chance wahr, um sich über die  Neuigkeiten der BI zu informieren.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden !!

Austausch mit der Politik.

Die Politiker der Region nahmen die Einladung der BI an und führten konstruktive Gespräche mit den Vorständen der BI. Bundestagsabgeordneter Felix Schreiner (CDU) und Bürgermeister Joachim Burger sicherten Unterstützung zu.

Herzlichen Dank für die Gespäche und die Bereitschaft der Einladung zu folgen !

Zwei Vertreter der BI und ein paar Gemeinderäte der Stadt Bonndorf besichtigen die KVA Zürich, die grösste Klärschlammverbrennungsanlage der Schweiz. 

Fazit des Besuchs: Die KVA Zürich mit knapp 100.000 Tonnen nasser Klärschlamm, also die hälfte der geplanten KomPhos Anlage, ist ein komplexer Bau. Dutzende Ingenieure haben sich über Jahre mit der Planung und dem Bau sowie den Schwierigkeiten auseinandergesetzt.

Die Infrastruktur um die KVA Zürich ist geeignet für den Transport und Verwertung des Klärschlammes. Anbindung an die A1 der Schweiz.

Mehr als 30 % Klärschlamm werden vor Ort selbst produziert. 

Die geplante KomPhos mit einer Kapazität von 50.000 Tonnen nassem Klärschlamm erhält aus der Klaranlage vor Ort nur 2 % und der Rest 98 % soll aus der Umgebung (Umkreis 50 km) über regionale Landstrassen transportiert werden.

Um auf die 50.000 Tonnen zu kommen, muss der Radius nach unseren Berechnungen auf mehr als 100 Kilometer erhöht werden, das bedeuetet mehr als 3000 LKW fahren den Klärschlamm durch den Südschwarzwald. 

Hier wird ökologischer Kahlschlag betrieben!

Die Umwelt im Südschwarzwald lässt grüssen !!

Nach der jährlichen Wangemer Bürgerversammlung nahm die BI die Gelegenheit wahr und stellte die Aktivitäten der letzten Monate dem breitem Publikum vor. 

Ein Lob an Bürgermeister Joachim Burger, er stellte sich den Fragen der zahlreichen Besucher am Abend.

Herzlichen Dank an die Wangemer für die Möglichkeit der Vorstellung

Kein Problem für die BI !

Es finden sich innerhalb kurzer Zeit viele freiwillige Helfer und verteilen in wenigen Tagen die 25.000 Flyer.

Ein tolle Aktion, vielen Dank an ALLE !!

So um die 100 Besucher hatten den Weg trotz Blitzeis, Glätte und Halbfinale ins Schwarzwaldhotel gefunden.

Einen herzlichen Dank geht an die Familie Möhringer, die uns die Räumlichkeiten und die Getränke für die Gäste kostenlos zu Verfügung gestellt hatte.

BI-Bonndorf Infoveranstaltung im Gasthaus Felsenkeller in Wellendingen

Das sehr große Interesse von Seite der Bürgerschaft und einigen Ratsmitgliedern füllten das Gasthaus binnen Minuten bis zum letzten Platz.

Über 40 Bürger mussten aus Platzmangel zurückgewiesen werden.

Ein Dankeschön

• An die zahlreichen interessierten Bürger, die Ratsmitglieder und an Herrn Bernhard Stulz, der die Anlage bauen möchte. Die Geschäftsleitung der Betreibergesellschaft, Herr Dr. Andreas Baranyai von der Firma Baranyai Finance GmbH, war nicht anwesend.
• Und Insbesondere an das Felsenkeller Team für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und der professionellen Bewirtung. Geeignete Räumlichkeit in Bonndorf wurden uns auf Anfrage an die Stadt nicht zur Verfügung gestellt.

Die Stadt Bonndorf veröffentlichte kurz vor den Sommerferien die Planungen für eine Monoverbrennungsanlage inmitten des Naturschutzgebiets des Ehrenbachtals mit dem Namen " KomPhos ".

Was nun?

Das fragten sich auch viele Bürger der Raumschaft und beschäftigten sich in kurzer Zeit mit dem Projekt.

Heraus kam, es handelt sich um eine Klärschlammverbrennungsanlage mit Phosphorrückgewinnung.

Der Name KomPhos hat somit auch nichts mit Kompost ( der nicht schädlich ist ) zu tun.

KomPhos heisst, 50.000 Tonnen nasser Klärschlamm, der mit viel Energie getrocknet (30.000 Liter Heizöl), dann mit sehr vielen Chemikalien behandelt und verbrannt wird. Das Endprodukt, die Asche, wird in Phosphordünger umgewandelt.

Je mehr recheriert wird, um so klarer wird:

Hier entsteht eine überdimensionale Fabrik, die viel CO 2  ausstossen wird.

An 365 Tagen Lärm, Gestank und Dreck, der aus den drei 20 Meter hohen Schornsteinen kommen wird.

Auch der angebliche Investor, Herr Bernhard Stulz, hat nicht das höchste Rating, wenn es um Firmenbeteiligungen geht! 

Das ergaben einige Anfragen bei Registerämtern !