TERMINE 2025
23. Mai 2025, 20 Uhr - Generalversammlung und Infoveranstaltung (mit Herrn Dr. Steinhäuser) im Gemeindesaal Oberwangen
04. April 2025, mehr als 1000 Seiten und über 260 Stellungnahmen wurden fristgemäss gegen die KomPhos abgegeben.
24.2 bis 04.04, Offenlage Flächennutzungsplan und Bebauungsplan in der Stadt Bonndorf
13. Montag 2025, Gemeinderatsitzung in der Stadthalle der Stadt Bonndorf
Termine 2024
08. Oktober 2024 - Vorstellung des Projektes in Bonndorf
- Wissenschaft kritisiert Aussagen des Investors - viele Fragen bleiben offen.
27. Juni 2024 - Hochwasser in Bonndorf und Stühlingen
- 150 Liter in einer Stunde führen zu zahlreichen Schäden in den Gemeinden des Ehrenbachs.
11. Juni 2024 - Fachgespräch im Umweltministerium Stuttgart
- Der Vorstand des Verein und das Regierungspräsidium Freiburg waren zu Gast beim Umweltministerium.
11. Mai 2024 - Informationsveranstaltung im Gemeindesaal in Wangen
- Mehr als 100 Besucher sowie Bürgermeister Burger, GR - Stühlingen, Frau Sättele und Herr Schuler (NABU).
10. April 2024 - Vor Ort Termin mit dem Regierungspräsidium Freiburg
- Der Verein überzeugte das Regierungspräsidium Freiburg zum Besichtigungstermin.
- Teilnehmer: RP Freiburg (Herrn Winterhalter, Herrn Bakaus, Frau Andergassen, Frau Dr. Ensinger), Bürgermeister Joachim Burger, Bürgermeister Marlon Jost, Landratsamt Tina Schlick und der Antragsteller Herr Stulz und Frau Buchmüller.
- Der Verein zeigte kritische Aspekte auf und informierte die Behörde über den Talkessel im Ehrenbachtal.
- Der Termin dauerte knapp 3 Std.
- Das RP Freiburg war sehr interessiert am Austausch und wird die aufgezeigten Punkte intensiv prüfen!
28. Februar 2024 - Besuch beim Landratsamt Waldshut
- Teilnehmer waren BM Herr Burger, BM Herr Jost, Vorstand des Vereins und Tina Schlick (LRA)
24. Februar 2024 - Abgabe Stellungsnahmen gegen FNP
08. Januar 2024 - Landtageingabe in Stuttgart
Wir machen uns stark für Klima- und Umweltschutz, um den Lebensraum im Naturschutzgebiet des Ehrenbachtals zu schützen!
Wir fordern die Politik auf, selbst gesetzte Klimaziele glaubwürdig umzusetzen, eine klare und transparente Strategie zur Verwertung von Klärschlamm und Phosphorrückgewinnung aufzuzeigen!
Einen Wildwuchs von Verbrennungsanlagen rechtzeitig zu begrenzen und auf umweltschonende Alternativen zu setzen, die bestehende Infrastrukturen sinnvoll anbinden!



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Hintergrundinformation findest Du hier...
Unabhängig der Filteranlagen erzeugt eine Verbrennung "immer" Abgase, Emissionen, Umweltgifte wie PFAS und viel CO2
Ein Kommunikations-Desaster
Im Gegensatz zu anderen untersuchten Projekten wie KVA Zürich, Breisacher Bucht oder Hannover Lahe, wurde die Bürgerschaft in keiner Weise aufgeklärt oder abgeholt. Selbst die Stadt Stühlingen wartet seit über einen Jahr auf eine Animation der Anlage durch den Investor.
Bis heute gibt es keine für die Bürger verständliche Information über das Projekt.
Es ist nicht verwunderlich, dass diese Umständen Misstrauen schüren.
Es geht um ehrliche Aufklärung und Vertrauen.
Wir hätten erwartet, dass zumindest folgende Unterlagen, bzw. Antworten den Bürgern und Ratsmitgliedern in verständlicher Form zur Verfügung stehen.
Mittlerweile können wir als Verein einen Großteil der Fragen mit Zahlen, Daten und Fakten beantworten, finden es aber sehr schade, dass weder die Lokalpolitik, noch die Investoren es verstanden haben, das Vertrauen der Bevölkerung mit ehrlichen Informationen aufzubauen.
Fragen:
- Warum wird eine Klärschlammverbrennungsanlage gebaut?
- Wie groß wird die Anlage?
- Wie funktioniert die Anlage?
- Warum soll die Anlage an diesem Standort entstehen?
- Wie ist der Zeitplan des Projektes?
- Woher kommt der Klärschlamm? Wie lang sind die Transportwege?
- Warum wird kein alternatives Verfahren zur thermischen Verwertung umgesetzt?
- Welche Vorteile bietet eine Monoverbrennung von Klärschlamm?
- Wieviel CO2 Ausstoß entsteht durch eine Verbrennungsanlage?
- Wie hoch ist die Investitionssumme?
- Besteht die Möglichkeit einer Erweiterung?
- Wie wird das Brüdenkondensat entsorgt?
- Welche Schadstoffe enthält Klärschlamm?
- Geht eine Geruchsbelästigung von der Anlage aus?
- Sind Lärmbelästigungen zu erwarten?
- Wie viel LKW- und PKW Verkehr ist durch den Betrieb zu erwarten?
- Welche Schadstoff-Emissionen verursacht die Anlage?
- Wer überwacht die Einhaltung der Emissionswerte?
- Wird CO2 bei der Klärschlammverbrennung erzeugt?
- Wie viel Kilowattstunden an Strom erhält die Stadt Bonndorf mit Sicherheit?
- Wieviel Wasser benötigt die Anlage z.B. Kühlung des Rauchgases?
Unterlagen:
- Grober Projektplan inkl. Genehmigungsverfahren
- 3D Modell der Anlage und Umgebung
- Investorenbenennung
- Gutachten die seit mehr als 15 Monaten ausstehen!
Sonstiges:
- Muss es eine öffentliche Ausschreibung geben, wenn Kommunen als Kommanditisten auftreten?
- Wer haftet mit wieviel?
- Welche Verträge wurden zwischen Investor und der Stadt Bonndorf bis dato unterzeichnet?
Ein kleiner Scherz am Rande darf erlaubt sein!
Ein Zitat des Altbürgermeisters Michael Scharf, dem Wegbereiter dieser Anlage
Aus einem alten BZ Artikel von 2008
Bürgermeister Michael Scharf betonte, abschließend brach Scharf auch noch eine Lanze für Bad Säckingen: Denn wer wolle schon eine Klärschlamm-trocknungsanlage im Ort.
Bi-Bonndorf, Verein zur Erhaltung und Schutz des Ehrenbachtals
Ein Verein kämpft in der Region für Umweltschutz und stellt den Bau und den Betrieb einer Klärschlammverbrennungsanlage mit angeschlossener Phosphorrückgewinnung in Frage.
Der Verein engagiert sich für regionale Alternativen und scheut nicht den Kontakt zur regionalen Politik.
Er fordert das Umweltministerium und Regierungspräsidium Freiburg auf Transparenz zu zeigen, im Hinblick auf Klimaziele und Umweltschutz
Der Standort liegt in einem Talkessel nur 350 m von den Anwohnern entfernt, inmitten eines Naturschutzgebietes.
Ein Verein kämpft in der Region für Umweltschutz
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